Südbach

Der Bach im Süden

Sol

Die Schäferhündin hatte geschlafen und wachte erst auf als ihre geliebten Menschen sie aus einem kleinen Raum (Kofferraum) hoben und absetzten. Die Hündin legte den Kopf fragend schief als die Menschen die Tür zu dem kleinen Raum schlossen und einer ihr eine Leine anlegte, das taten sie sonst nie! Denn die Fähe war so gehorsam, dass sie keine Leine gebraucht hatte, noch nie.
"Was macht ihr da? Gehen wir spielen?", fragte die Fähe aufgeregt als ihre Menschen losliefen und dann nach einer Weile im Wald stehen blieben wo sie die Schäferhündin mit der Leine an einem Baum festbanden.
"Wo geht ihr hin? Was habt ihr vor? Wartet! Wartet bleibt bei mir!", rief die Hündin als ihre Menschen wegliefen und sie zurückließen.
Angestrengt versuchte sie freizukommen aber das Halsband wollte nicht nachgeben egal wie lange sie daran zog. Die Menschen fuhren weg als die Leine endlich riss aber die Hündin hatte ihre Menschen, die sie sonst so sehr geliebt hatte, aus den Augen verloren.

Apollo hatte aus der fehrne das geschehniss beobachtet. Er trabte der Hündin hinterher. "Sie kommen nicht zurück kleines. Nie wieder. Du gehörst jetzt zu uns" bellte der Rüde abwesend. "Mein name ist Apollo und we heißt du?" stellte er sich nach einer weile freundlch vor. Er selbst hatte nie erleben müssen wie seine Menschen ihn ausgesetzt hatten nein seine menschen waren nach einiger zeit gestorben

Sol

"Nein! Nein, sie werden wiederkommen! Ganz bestimmt! Sie können mich nicht hier lassen! ICh gehör doch zur FAmilie!", sagte sie immer wieder während sie dorthin sah wo ihre Menschen verschwunden waren. Kommt schon! Bitte kommt zurück! Bitte! Bitte! Bitte!, dachte sie immer wieder mit geweiteten Augen. Sie hasste es allein zu sein, das konnte sie nicht aushalten! Erst nach einigen Minuten realisierte sie, dass Apollo ihr eine Frage gestellt hatte und schüttelte kurz den Kopf.
"Ich bin Sol.", stellte sie sich vor und löste mit viel Mühe, fast schon gewaltsam, den Blick von der Stelle, auf die die Fähe die ganze Zeit gesehen hatte.

Apollo sah die Fähe an. "Das war vielleicht mal so aber wärst du es noch hätten sie dich nicht hier abgesetzt. Glaub mir sie kommen nicht wieder.....Nie wieder" bellte der rüde ruhig. "Du wirst es nie verstehen...das tun wir alle nicht aber du wirst dich irgenwann damit abfinden" versicherte er der Fähe

Sol

Abfinden? Damit, dass sie nicht mehr bei ihren Menschen war, an die sie ihr Herz rangehangen hatte? Würde das gehen?
"Wenn du meinst...", murmelte sie und senkte den Blick auf den Boden vor ihren Pfoten dann dachte sie kurz nach. Vielleicht kann er mir ja jagen und kämpfen beibringen...wenn meine Menschen nicht mehr wiederkommen muss ich mich auch irgendwie gegen Fremde verteidigen!, dachte sie aber immer noch etwas traurig.

Apollo sah zum Himmel auf. "Komm mit es wird dunkel da sollten wir nicht mehr draußen sein. Du kannst bei mir schlafen solange du nichts eigenes hat" bot er ihr an. Langsam trottete er los. Nach einer weile kamen sie bei einer alten jagthütte vorbei. Dort blieb er stehen. die jagt hütte war gut gepolstert mit alten Kissen und decken die apollo aus seinem Zuhause mit genommen hatte. er selbst war erst vor ein paar Monden von zuhause fort gegangen. Und da sein besitzer alt geweseb war hatte er wenn er einkaufen war immer möglichst viel hundefutter gekauft von dem sich noch zwei riesige packungen in der ecke der hütte befanden

Sol

Die Schäferhündin lief noch immer abwesend hinter dem Rüden her dann nickte sie und lächelte leicht. Ich kanns gar nicht glauben, dass sie mich allein gelassen haben! Dabei habe ich sie doch so sehr geliebt!, dachte die Fähe ungläubig dann blieb sie hinter dem Husky stehen und sah ihn mit schief gelegtem Kopf an.
"Wohnst...du hier?", fragte sie und versuchte so freundlich wie sie konnte zu klingen während sie sich nach und nach aus ihrer Schreckstarre riss.

Apollo nickte langsam. "ja das ist mein zuahause. Es ist nahe am Fluss also hab ich es nie weit bis zum wasser" erklärte er kurz. Dann trat er in die alte Jagthütte und legte sich in eine schön kuschelige ecke. "Komm ein und such dir einen platz. Wenn du willst kannst du auch was essen" bot er der Schäferhündin mit einem blick auf die futter packete an

Barons Schäferhund Gestalt wanderte Ziellos zwischen den Bäumen umher.
Das Plätschern von Wasser drang an seine Ohren, seine Schritte wurden nun schneller.
Kurz darauf kam Baron an dem Bach an. Mit schnellen Schlucken hatte er ein wneig vom Wasser getrunken und zog wieder ab. Er hatte andere Hunde gerochen und eigendlich keine Lust auf irgendwelche Gesellschaft.

tbc: Jägerhütte

Sol

Die Schäferhündin sah Apollo jetzt schüchtern an dann lief sie mit zögerlichen Schritten in die Hütte und legte sich auf eine der Decken. Dann legte die Fähe ihren Kopf auf die Pfoten dann schloss sie ihre hübschen Augen. Ich will ja jetzt nicht schlafen! Nur kurz die Augen zu machen!, dachte sie.

Ein grosser Baer tauchte aus dem gestruep auf und begann laut zu knurren. Das Biest kam immer naeher.. immer naeher...

-Ein ploetzliches geraeusch- Was?! bellte Alaska alut durch den Wald, als dieses Blaetter rauschen sie weckte. Zum Glueck... alles nur ein Traum Erleichtert atmete die Faehe aus.