Falke Gast
| Thema: Cats of Liberty # Raiting: 13+ # Annahme Fr Okt 04, 2013 9:08 am | |
| SHORTFACTSAdministration: Spiegelbild und Falke Moderation: Gesucht Gründung: 28.09.13 Raiting: 13+ Genre: Katzen Postlänge: 100 Wörter RPG-Status: Plot 1 STORYLINEHallo, junger Freund. Es freut mich, dass du Krähenfeder und mir einen Besuch abstattest, wir sind schon so lange alleine, seitdem die Kleinen ihre eigenen Wege gegangen sind, dass wir uns über jede Art von Besuch freuen; über die, bei der man uns freundlich gesinnt ist, natürlich am meisten. Wie ergeht es euch im Wald so, lebt mein Vater noch, und hat meine Schwester endlich mit Brombeerkralle die Jungen bekommen, die sie sich schon so lange wünscht? Ach, du weißt es nicht? Schade, aber ich kann nicht alles von dir verlangen. Ich bin übrigens Blattsee, die ehemalige Heilerin des DonnerClans, die mit ihrem Gefährten - ich sehe an deinem Gesichtsausdruck, dass du schon ahnst, dass das verboten ist - vor den Clans flüchtete, um glücklich zu werden. Und das bin ich nun, ich habe ein erfülltes Leben gelebt, das bald zu Ende gehen wird. Nun, ich glaube, das war jetzt genug zu mir, kommen wir lieber zu dem Punkt, der für dich spannend sein wird, denn wegen ihm bist du ja überhaupt hier.
Wie schon erwähnt, ging ich mit meinem Gefährten von den Clans fort, da wir gegen die dortigen Regeln verstießen; und das sogar zweifach. Bald trafen wir auf unserem Weg auf Mitternacht, eine alte Dächsin, die unsere Katzensprache verstand und somit mit uns kommunizieren konnte, auch wenn ihre Grammatik nicht die beste war. Sie meinte, wir sollten zurück gehen, da ihre Familie die Clans angreifen täten, aber wir ließen uns nicht abbringen, denn selbst, wenn wir umgekehrt währen, mit Sicherheit hätten wir es nicht rechtzeitig genug zurück geschafft. Wir suchten uns Nacht für Nacht ein neues Lager, bis wir in einem Land ankamen, das gut für uns schien, und auch noch nicht sehr bewohnt war, außer vereinzelte Streuner, die uns nicht wie widerliche Ratten loswerden wollten. Wir zogen also dort ein, und mussten feststellen, dass ich Krähenfeders Junge erwartete. Sie waren ein Segen und eine Strafe zugleich, denn ich hatte mir so sehr eine Familie mit ihm gewünscht, allerdings nicht, wenn wir trotz der momentanen Ruhe mit einem Umzug rechnen mussten, denn alle hatten wir hier bei Weitem noch nicht kennen gelernt. Und irgendwann kamen sie dann auch auf die Welt - vier wunderbare Kitten, die unser Leben bereichern sollten.
HERZ wurde als erste geboren, und verließ uns im Gegenzug auch als erste, um eine eigene Familie zu gründen. Die wünschte sie sich, möglichst groß, einen liebevollen Gefährten, spielende Junge, vielleicht irgendwann auch mal Enkel, denen sie dann Geschichten aus ihrer eigenen Kindheit erzählen konnte. Allerdings war die nicht so rosig, wie sie sie sich immer erträumt hatte, denn während Wind Spiegelbild immer ärgerte, wollte Falke mit keinem etwas zu tun haben, und ihr Vater war die einzige Bezugsperson, die sie kannte. Er konnte ihr allerdings auch nicht immer helfen, denn dass er männlich und sie weiblich war, konnte man nicht ändern. Sehr früh ging sie fort von uns, fand einen liebevollen Gefährten und bekam mit ihm Junge, die ihren Traum wahr machten. So gründete sie die BRENNENDEN HERZEN, und wenn sie heute auf ihre Geschwister trifft, ist es meist nicht sie, die den Streit beginnt. Wir nannten sie Herz, da dieses für die Liebe stand, die wir mit unserem ersten und wohl auch letzten Wurf verbunden.
Meist ist es so, dass die Erst- und die Zweitgeborenen sich darum streiten, wer besser ist, aber bei SPIEGELBILD konnte man darauf lange warten, obwohl Herz sich sicherlich gefreut hätte, einen Spielkameraden gefunden zu haben. Sie wirkte muskulös und stark, auch recht männlich, aber liebte es, gedemütigt zu werden, sie war masochistisch. Bei ihrem sadistischen Bruder Wind hatte sie Glück, wobei sie nie zugab und es auch heute niemals tun würde, dass es ihr gefiel, sie spielte auf das arme Opfer, lehnte jedoch das Mitleid, das wir ihr entgegenbrachten, ab. Es muss ihr bestimmt schwer gefallen sein, einen Gefährten zu finden, mit dem sie ihre Sippe gründete; diese nennt sich im Übrigen GESPIEGELTE BILDER; denn er musste sie schön quälen, vermute ich, so gefiel ihr das. Den Namen trägt sie, da sie wie eine kleine Kopie Krähenfeder' aussah, und es auch heute noch tut, wenn man die Wunden an ihrem Körper mal ignoriert.
FALKE wurde wie die Anderen drei Junge bei Blattsee und Krähenfeder geboren, war, wenn man der Reihenfolge nach ging, die Vorletzte. Sie wurde sehr schnell selbständig und kapselte sich sehr oft von ihren Geschwistern ab. Sie liebte es, mit mir Kräuter zu erforschen und mit ihrem Vater das Kämpfen zu erlernen. Sie hatte aber schon früh kaum Möglichkeiten mit ihren Geschwistern etwas zu erleben, da sie immer an etwas anderes interessiert war, nur nicht an ihren Verwandten, da sie diese nicht leiden konnte und gar nicht erst wissen wollte, wie hoch die Intelligenz der drei lag. Sie liebt es allein zu sein. Ihre heutige Sippe nennt man die KREISENDEN FALKEN, und auch, wenn - oder eher weil - sie ein kleiner Einzelläufer war, bin ich stolz, dass sie nun ein Sippe, eine Familie hat, deren Oberhaupt sie sich nennen darf.
Und nun kommen wir zu WIND, dem letzten aus meinem Wurf, und auch der einzige Kater. Eigentlich hätte er es schwer gehabt, wäre er nicht mit diesem enormen Selbstbewusstsein ausgestattet, und zudem sadistisch gewesen. Damit ergänzte er sich mit seiner Schwester Spiegelbild 'gut', auch wenn er nicht erfuhr, dass es ihr gefiel, er dachte, er füge ihr Leid zu. Oft ermahnten wir ihn und gaben ihm dann auch Strafen, aber belehren ließ der Kleine sich nicht, sodass er nach einem Streit von uns ging, seine Sippe begründete. Ich wünschte, wir hätten uns nicht auf diese Weise getrennt. Ich habe erfahren, dass er sie STÜRMENDE WINDE genannt hat, und oft mit den anderen drei Katzenfamilienbanden konkuriert, auch wenn die nicht wirklich auf Streit aus sind. Er wurde so schnell erwachsen.
Das war es, und ich hoffe, dass es nicht zu viel Informationen für dich waren. Ich liebe meine Jungen, weil sie jeder auf seine Weise so unterschiedlich sind, dass man sie einfach nicht hassen kann. Ich sehe sie nur noch serh selten, fast gar nicht mehr, aber man sagt sich, dass sie, wenn sie auf ihren ununterbrochenen Reisen im näheren Gebiet sind, manchmal aufeinander treffen, und sich dann bekämpfen. Klar wünsche ich mir eher, dass sie freundlich miteinander umgehen würden, aber leider kann ich auch nicht alles beeinflussen, selbst der SternenClan nicht, denn an den glaubt keiner von ihnen. Ich hoffe, du findest einen der vier, und schließt dich ihm an. Mach' das beste aus der Chance, die sie dir hoffentlich geben werden - du wirst es früher oder später zu schätzen wissen. Vielleicht kannst du ja auch den Lauf der Geschichte verändern, wer weiß. LINKSFORUM x REGELN x STORY
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